7. Schulstufe

Deutsch 3. Klasse (7. Schulstufe)
Sprache als Grundlage von Beziehungen
 
Erlebnisse, Erfahrungen, Gedanken austauschen: Erlebnisse, Erfahrungen und Gedanken mündlich und schriftlich partnergerecht mitteilen.
 
Beziehungen aufnehmen, ausbauen und gemeinsames Handeln ermöglichen: Den Gesprächsverlauf bewusst wahrnehmen und zunehmend eigenständig auf Partner/innen und Situationen eingehen. In verschiedenen Gesprächsformen den Gesprächsverlauf beobachten und beschreiben um ihn beeinflussen zu können. In vielfältigen Situationen und unter verschiedenen Bedingungen ausdrucksvoll und verständlich sprechen. Texte verfassen um persönliche Beziehungen auszudrücken; entsprechende Formen der Übermittlung kennen lernen und einsetzen.
 
Interessen wahrnehmen: Verschiedene, auch einander widersprechende Absichten beschreiben; Stellung beziehen. Anliegen sprachlich differenziert vorbringen; formale und mediale Möglichkeiten nützen.
 
Sprache als Trägerin von Sachinformationen aus verschiedenen Bereichen
 
Informationsquellen erschließen: Informationen von Personen gezielt einholen; entsprechende sprachliche und technische Mittel kennen lernen und erproben. Mit Ordnungs- und Suchhilfen vertraut werden; Bibliotheken, Medien bzw. andere Informationssysteme zur Erarbeitung von Themen nützen.
 
Informationen aufnehmen und verstehen: Die Fähigkeit zum sinnerfassenden Lesen weiterentwickeln und das individuelle Lesetempo steigern; Lesetechniken zur Informationsentnahme kennen lernen und anwenden. Aus Gehörtem und Gesehenem Informationen entnehmen und gezielt Merkhilfen einsetzen.
 
Informationen für bestimmte Zwecke bearbeiten sowie schriftlich und mündlich vermitteln: Das Wesentliche von Gehörtem, Gesehenem und Gelesenem mündlich und schriftlich auch unter Verwendung von Merk- und Veranschaulichungshilfen wiedergeben.
 
Sich mit Sachthemen auseinander setzen: Zu Sachverhalten (auch aus Texten) und Äußerungen Argumente sammeln, ordnen und zu einfachen mündlichen und schriftlichen Stellungnahmen zusammenfassen.
 
Sprache als Gestaltungsmittel
 
Literarische Textformen und Ausdrucksmittel kennen lernen:
Literarische Texte mit höherem Anspruchsniveau im Hinblick auf Thema, Form und Umfang erleben und verstehen, im Besonderen aus der Jugendliteratur. Grundlegende Einblicke in Entstehungs- und Wirkungszusammenhänge von Texten gewinnen. Gestaltungsmittel erkennen und als Anregung für eigene Texte nützen.
 
Ausdrucksformen in verschiedenen Medien kennen lernen: Verstehen, wie in Medien Themen und Inhalte gezielt aufbereitet und gestaltet werden (auch durch eigenes Erproben).
 
Kreative sprachliche Gestaltungsmittel kennen lernen: Schriftlich und mündlich erzählen; erzählerische Mittel einsetzen um Texte bewusst zu gestalten. Durch kreativen Umgang mit Lauten, Wörtern, Sätzen oder Texten Möglichkeiten sprachlicher Gestaltung erleben und erproben.
 
Sprachbetrachtung und Rechtschreibung (bezieht sich auf die jeweils genannten Aufgabenbereiche)
 
Sprachliche Erscheinungsformen betrachten und anwenden
 
Wissen über Sprache erwerben und anwenden, wie es für einen möglichst fehlerfreien Sprachgebrauch notwendig ist. Einblicke in Struktur und Funktion von Sprache gewinnen, und zwar aus den Bereichen der Pragmatik, der Semantik und der Text-, Satz- und Wortgrammatik. Maßgebend für die Auswahl sind der Entwicklungsstand, die Leistungsfähigkeit und der sprachliche Erfahrungsbereich der Schülerinnen und Schüler.
 
Rechtschreiben
 
Den Gebrauchswortschatz entsprechend dem jeweiligen Thema stetig erweitern und orthographisch sichern. Die Regelhaftigkeit von Sprachformen und Schreibung in zunehmendem Maße erkennen und verstehen. Neben anderen Hilfen Wortbedeutungen und Wortbildung zum Erschließen der richtigen Schreibung nützen lernen. Individuelle Rechtschreibschwächen herausfinden und durch regelmäßige Übungen abbauen. Hilfsmittel (Wörterbücher, elektronische Programme ua.) benützen lernen und regelmäßig verwenden.
 

Englisch 3. Klasse (7. Schulstufe)

Nach dem 3. Lernjahr der ersten lebenden Fremdsprache
Hören: „Die Schülerinnen und Schüler können die Hauptpunkte verstehen, wenn klare Standardsprache verwendet wird und wenn es um vertraute Dinge aus Arbeit, Schule, Freizeit usw. geht.“
Lesen: „Die Schülerinnen und Schüler können Texte verstehen, in denen vor allem sehr gebräuchliche Alltags- oder Berufssprache vorkommt.“
Schreiben: „Die Schülerinnen und Schüler können über Themen, die ihnen vertraut sind oder sie persönlich interessieren, einfache zusammenhängende Texte schreiben.“
 
Kompetenzniveau A2
Hören: Die Schülerinnen und Schüler können einzelne Sätze und die gebräuchlichsten Wörter verstehen, wenn es um für sie wichtige Dinge geht (z. B. sehr einfache Informationen zur Person und zur Familie, Einkaufen, Arbeit, nähere Umgebung). Sie verstehen das Wesentliche von kurzen, klaren und einfachen Mitteilungen und Durchsagen.
Lesen: Die Schülerinnen und Schüler können ganz kurze, einfache Texte lesen. Sie können in einfachen Alltagstexten (z. B. Anzeigen, Prospekten, Speisekarten oder Fahrplänen) konkrete, vorhersehbare Informationen auffinden. Sie können kurze, einfache persönliche Briefe verstehen.
An Gesprächen teilnehmen: Die Schülerinnen und Schüler können sich in einfachen, routinemäßigen Situationen verständigen, in denen es um einen einfachen, direkten Austausch von Informationen und um vertraute Themen und Tätigkeiten geht. Sie können ein sehr kurzes Kontaktgespräch führen, verstehen aber normalerweise nicht genug, um selbst ein Gespräch in Gang zu halten.
Zusammenhängendes Sprechen: Die Schülerinnen und Schüler können mit einer Reihe von Sätzen und mit einfachen Mitteln z. B. ihre Familie, andere Leute, ihre Wohnsituation, ihre Ausbildung und ihre gegenwärtige (oder letzte berufliche) Tätigkeit als Schülerinnen und Schüler beschreiben.
Schreiben: Die Schülerinnen und Schüler können kurze, einfache Notizen und Mitteilungen schreiben. Sie können einen ganz einfachen persönlichen Brief schreiben, z. B. um sich für etwas zu bedanken.

Geschichte und Sozialkunde / Politische Bildung 3. Klasse (7. Schulstufe)
Der Unterricht hat in Form von Modulen einen Einblick in die Geschichte des Zeitraumes vom Beginn der Neuzeit bis zum Ende des Ersten Weltkriegs zu geben, wobei gegebenenfalls auch Kontinuitäten bis in die Gegenwart bewusst zu machen sind. Module der Politischen Bildung führen in zentrale Bereiche des Politischen ein. Die angeführten Teilkompetenzen (s. Kompetenzkonkretisierungen) sind mit den thematischen Konkretisierungen in Verbindung zu setzen. Die Basiskonzepte sind dabei im Sinn von Lernfortschritten ausgewogen einzubinden.
 
Modul 1 (Historische Bildung): Verschiedene Aspekte der neuzeitlichen Kulturen
Kompetenzkonkretisierung:
                     
Bewertungen in historischen Quellen erkennen;
Gattungsmerkmale von Darstellungen herausarbeiten und systematisch hinterfragen;
Vergleich von Darstellungen zum gleichen Inhalt;
 
Thematische Konkretisierung:
                     
Ausgewählte Aspekte der Reformation, und der Gegenreformation herausarbeiten;
Die gesellschaftliche Funktion von „Magie“ und „Hexerei“ anhand von Quellen und Darstellungen klären und die Ursachen der Hexenverfolgung herausarbeiten;
Das höfische Leben im Absolutismus und die Kultur im Barock mit Hilfe von Quellen und Darstellungen analysieren;
Grundzüge des Frühkapitalismus und des Merkantilismus mit Hilfe von Quellen und Darstellungen herausarbeiten;
Geschichtskulturelle Produkte (TV-Dokumentationen, Computerspiele u.a.) kritisch hinterfragen.
 
Modul 2 (Historische Bildung): Begegnungen zwischen dem Eigenen und dem Fremden
Kompetenzkonkretisierung:
                     
Fragen an die Vergangenheit formulieren; Fragen an historische Quellen stellen;
Schriftliche und bildliche Quellen beschreiben, analysieren und interpretieren;
Eigene historische Erzählungen erstellen;
 
Thematische Konkretisierung:
                     
Die Ursachen für neuzeitliche Entdeckungs- und Eroberungsreisen ermitteln und in wirtschaftliche und gesellschaftliche Zusammenhänge einordnen;
Kolonialismus und Imperialismus definieren sowie die Auswirkungen auf die Gegenwart diskutieren;
Kulturkontakte analysieren und dabei gegenseitige Wahrnehmungen ermitteln;
Rassistische Konzeptionen des imperialistischen Zeitalters erkennen und kritisch hinterfragen.
 
Modul 3 (Historische Bildung): Diversität: Geschlecht – Ethnie – Klasse
Kompetenzkonkretisierung:
                     
Darstellungen hinsichtlich angebotener Orientierungen für die Gegenwart und Zukunft befragen;
Intentionen hinter den Orientierungsangeboten erkennen;
 
Thematische Konkretisierung:
                     
Soziale Differenzierung (Geschlecht, Ethnie, Klasse) im 19. Jahrhundert und deren Ursachen analysieren und kritisch hinterfragen;
Den Zusammenhang zwischen sozialem und ökonomischem Wandel sowie gesellschaftlicher Teilhabe, insbesondere die Entwicklung von Kapitalismus, Liberalismus und Sozialismus erklären;
Habsburgermonarchie und Osmanisches Reich als Vielvölkerstaaten vergleichen.
 
Modul 4 (Historisch-politische Bildung): Internationale Ordnungen und Konflikte im Wandel
Kompetenzkonkretisierung:
                     
Quellenbezüge in Darstellungen herausarbeiten und überprüfen;
Einfluss von Fragestellungen auf Darstellungen erkennen;
 
Thematische Konkretisierung:
                     
Veränderungen der Machtverhältnisse in der Neuzeit im gesellschaftlichen Kontext herausarbeiten (Bauernaufstände, Religionskonflikte);
Die Problematik von Krieg, insbesondere des Ersten Weltkriegs, im Zusammenhang mit sich wandelnden europäischen Mächteverhältnissen, neuen Staatsordnungen und Nationalitätenkonflikten erläutern;
Historische Friedenslösungen analysieren und vergleichen sowie im Hinblick auf gegenwärtige politische Konflikte beurteilen;
Entwicklung und Bedeutung des humanitären Völkerrechtes beschreiben.
 
Modul 5 (Historische Bildung): Migration vom 19. Jahrhundert bis in die Gegenwart
Kompetenzkonkretisierung:
                     
Schriftliche und bildliche Quellen beschreiben, analysieren und interpretieren;
Perspektivität von Quellen wahrnehmen;
Eigene historische Erzählungen erstellen;
Erkenntnisse aus der Arbeit mit Quellen und Darstellungen für die eigene Orientierung nutzen;
 
Thematische Konkretisierung:
                     
Die Begriffe Migration, Asyl und Integration erarbeiten;
Weltweite Migrationsbewegungen vergleichen und Ursachen ermitteln;
Durch Migration entstehende Herausforderungen in Auswanderungs- und Einwanderungsländern analysieren und mögliche Lösungen diskutieren;
Migration am Beispiel von Lebensgeschichten vom 19. Jahrhundert bis in die Gegenwart darstellen.
 
Modul 6 (Historische Bildung): Gewalt, Gefühle und Einstellungen im gesellschaftlichen Kontext
Kompetenzkonkretisierung:
                     
Fragen, die in Darstellungen behandelt werden, herausarbeiten;
Bewertungen in historischen Quellen und Darstellungen erkennen und analysieren;
 
Thematische Konkretisierung:
                     
Konstruktionen, Veränderungen und Kontinuitäten zwischen Renaissance und 19. Jahrhundert herausarbeiten (zB Gefängnis, Liebe und Gefühle; Entdeckung des Individuums; Geschlechterrollen; Umgang mit psychischer und physischer Beeinträchtigung);
Bildung und Wissen in ihrer Bedeutung für die moderne Gesellschaft analysieren;
Die Entstehung des modernen Rechtsverständnisses und des Rechtsstaates als Grundlage von Demokratie reflektieren.
 
Modul 7 (Historisch-politische Bildung): Revolutionen, Widerstand, Reformen
Kompetenzkonkretisierung:
                     
Orientierungsangebote aus Darstellungen hinterfragen und mit alternativen Angeboten konfrontieren;
Diskussionen zur Nutzung von historischen Erkenntnissen für Gegenwart und Zukunft führen;
Aufbau von Darstellungen analysieren;
 
Thematische Konkretisierung:
                     
Die Begriffe Revolution und Reform unterscheiden und definieren;
Ausgewählte Aspekte der Aufklärung erklären und ihre Bedeutung für Revolutionen und Reformbewegungen analysieren;
Die Auswirkungen der Aufklärung auf gegenwärtige Gesellschaften (demokratischer Verfassungsstaat, Gewaltentrennung, Menschenrechte) beurteilen;
Politische Umbrüche, die als Revolutionen bezeichnet werden, vergleichen und bewerten.
 
Modul 8 (Politische Bildung): Identitäten
Kompetenzkonkretisierung:
                     
Politische Urteile hinsichtlich ihrer Qualität, Relevanz und Begründung beurteilen;
Eigene politische Urteile fällen und formulieren;
Interessens- und Standortgebundenheit politischer Urteile feststellen;
 
Thematische Konkretisierung:
                     
Die Begriffe Identität und Identitätsbildung erklären und problematisieren;
Zwischen Selbst- und Fremdbild unterscheiden sowie die Bereitschaft zur Selbstreflexion entwickeln;
Bausteine nationaler Identitäten hinterfragen, Entstehungsmechanismen von Nationalismus analysieren;
Die Frage der europäischen Identitätsbildung zwischen nationalen Interessen und globalen Herausforderungen diskutieren.
 
Modul 9 (Politische Bildung): Wahlen und Wählen
Kompetenzkonkretisierung:
                     
Führen von politischen Diskussionen;
Arbeiten mit politischen Manifestationen (Nachvollzug der Erhebung und Analyse von Daten);
Arbeiten mit politischen Medien (Analyse von medial vermittelten Informationen);
Bewusste und reflektierte politische Entscheidungen (ua. Teilnahme an Entscheidungs- und Meinungsbildungsprozessen) treffen;
Angebote von politischen Organisationen vergleichen und nutzen;
 
Thematische Konkretisierung:
                     
Das Demokratieverständnis im Zusammenhang mit Wahlen in pluralistischen Gesellschaften sowie die Bereitschaft zur politischen Partizipation entwickeln;
Strategien von Wahlwerbung hinterfragen und kritisch analysieren, die Bedeutung der Medien bei Wahlen analysieren;
Die ideologischen Ausrichtungen und soziale Basis der politischen Parteien in Österreich analysieren sowie staatsbürgerkundliche Aspekte des Wählens in Österreich beschreiben und in den Zusammenhang mit Demokratie bringen;
Wahlen simulieren.
 

Geographie und Wirtschaftskunde 3. Klasse (7. Schulstufe)

Lebensraum Österreich:
 
Anhand von unterschiedlichen Karten, Luft- und Satellitenbildern die Eigenart österreichischer Landschaften erfassen.
 
Einige Ursachen und Folgen der Bevölkerungsverteilung und -entwicklung erfassen.
 
Gestaltung des Lebensraums durch die Menschen:
 
Die Lebenssituation in zentralen und peripheren Gebieten vergleichend erfassen.
 
Vergleichen unterschiedlicher Standortpotenziale zentraler und peripherer Gebiete an den Beispielen Verkehr, Infrastruktur, Versorgung und Umweltqualität.
 
Erfassen der Zusammenhänge von Wirtschaftsweise und Landnutzung.
 
Die Notwendigkeit der Raumordnung begreifen.
 
Einblicke in die Arbeitswelt:
 
Die Bedeutung der Berufswahl für die Lebensgestaltung erkennen und erste Wege der Berufsfindung nutzen.
 
Den stetigen Wandel der Arbeitswelt erkennen und daraus die Einsicht in die Notwendigkeit der ständigen Weiterbildung und Mobilität gewinnen.
 
Erkennen, dass in der Wirtschaft unterschiedliche Interessen aufeinander treffen und dass die Methoden des Interessenausgleichs einem Wandel unterworfen sind.
 
Erfassen subjektiver und gesamtwirtschaftlicher Probleme der Arbeitslosigkeit sowie nationaler und europäischer Lösungsansätze.
 
Wirtschaften im privaten Haushalt:
 
Erkennen der Notwendigkeit, im privaten Haushalt Ausgaben den finanziellen Möglichkeiten entsprechend zu planen.
 
Erfassen von Möglichkeiten für die Wahrung von Verbraucherinteressen in der Marktwirtschaft.
 
Erarbeiten der Vorteile und Herausforderungen einer gemeinsamen europäischen Währung für die Verbraucherinnen und Verbraucher.
 
Volkswirtschaftliche Zusammenhänge: Österreich – Europa:
 
Erfassen grundlegender Zusammenhänge der Marktprozesse.
 
Erkennen der Aussagekraft wichtiger Kennzahlen zum Vergleich von Volkswirtschaften.
 
An aktuellen Beispielen erkennen, wie die öffentliche Hand die Wirtschaft beeinflusst und durch strukturpolitische Maßnahmen in Zusammenarbeit mit der Europäischen Union Regionalförderung betreibt.
 
Erkennen der weltweiten Verflechtung der österreichischen Wirtschaft und ihrer Stellung in der Europäischen Wirtschafts- und Währungsunion.

Mathematik 3. Klasse (7. Schulstufe)
3.1 Arbeiten mit Zahlen und Maßen
                     
rationale Zahlen in verschiedenen Formen deuten können,
als Zustände gegenüber einem Nullpunkt,
als Punkte auf einer Zahlengeraden,
Erkennen und Beschreiben von Kleiner-Größer-Beziehungen;
rationale Zahlen für Darstellungen in Koordinatensystemen verwenden können;
die Regeln für das Rechnen mit rationalen Zahlen wissen und bei Rechenbeispielen (mit einfachen Zahlen) mit Sicherheit anwenden können;
Verketten der vier Grundrechnungsarten und derart entstehende Terme auch mit elektronischen Rechenhilfsmitteln berechnen können,
Sicherheit im Kopfrechnen gewinnen;
Potenzschreibweise kennen und anwenden können,
Zahlen, vor allem in Sachsituationen, unter Verwendung von Zehnerpotenzen darstellen können.
 
3.2 Arbeiten mit Variablen
                     
Formeln (bzw. Terme) umformen und durch Rechenregeln begründen können,
mit einfachen Potenzen arbeiten können,
Formeln in Sachsituationen und in der Geometrie aufstellen können,
Aufgaben aus Anwendungsbereichen und aus der Geometrie durch Umformungen von Formeln oder Termen lösen können,
dabei auch Aufgaben variieren und graphische Darstellungen nutzen können,
Lösen von linearen Gleichungen mit einer Unbekannten.
 
3.3 Arbeiten mit Figuren und Körpern
                     
Vergrößern und Verkleinern von Figuren,
ähnliche Figuren erkennen und beschreiben;
Formeln für Flächeninhalte von Dreiecken und Vierecken begründen und damit Flächeninhalte berechnen können,
Umkehraufgaben lösen können,
Gegenstände, die die Gestalt eines Prismas oder einer Pyramide haben, zeichnerisch darstellen können,
Oberfläche, Rauminhalt und Gewicht von Gegenständen, die die Gestalt eines Prismas oder einer Pyramide haben, berechnen können;
den Lehrsatz des Pythagoras für Berechnungen in ebenen Figuren nutzen können.
 
3.4 Arbeiten mit Modellen, Statistik
                     
lineare Wachstums- und Abnahmeprozesse mit verschiedenen Annahmen unter Zuhilfenahme von elektronischen Rechenhilfsmitteln untersuchen können (zB Zinssätze),
funktionale Abhängigkeiten erkennen, formelmäßig und graphisch darstellen;
Untersuchen und Darstellen von Datenmengen.

Biologie und Umweltkunde 3. Klasse (7. Schulstufe)

Mensch und Gesundheit:
 
Anhand der zu besprechenden Ökosysteme sind die positiven und negativen Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit zu behandeln.
 
Tiere und Pflanzen:
 
An Beispielen ausgewählter Vertreter aus dem Tier- und Pflanzenreich sind Bau und Funktion sowie Zusammenhänge zwischen Bau, Lebensweise und Umwelt zu erarbeiten.
 
Die Schwerpunkte bilden diejenigen Organismen, die für die menschliche Ernährung eine besondere Rolle spielen (Nutztiere, Nutzpflanzen). Auf die Bedeutung der Pflanzen für die Existenz des Lebens auf der Erde ist einzugehen.
 
Weiters ist die Entwicklungsgeschichte der Erde und des Lebens, einschließlich des Menschen, zu behandeln.
 
Ökologie und Umwelt:
 
Anhand des Ökosystems Boden und eines landwirtschaftlich genutzten Ökosystems (zB Acker, Wiese) sind ökologische Grundbegriffe (biologisches Gleichgewicht, Nahrungsbeziehungen, ökologische Nische, Produzent – Konsument – Destruent, Stoffkreisläufe) zu erarbeiten und zu vertiefen. Grundlegende geologische Kenntnisse sollen dem Verständnis des Bodens und des Zusammenwirkens von belebter und unbelebter Natur dienen.
 
Positive wie negative Folgen menschlichen Wirkens sind hinsichtlich ihrer Auswirkungen auf das Ökosystem Boden zu analysieren und zu hinterfragen. Umweltprobleme, deren Ursachen und Lösungsvorschläge sind zu erarbeiten. Umwelt-, Natur- und Biotopschutz sollen an konkreten Beispielen demonstriert werden.

Physik 3. Klasse (7. Schulstufe)
Unser Leben im „Wärmebad“:
 
Ausgehend von Alltagserfahrungen sollen die Schülerinnen und Schüler ein immer tiefergehendes Verständnis der thermischen Vorgänge in der unbelebten und belebten Welt gewinnen.
                     
Die Alltagsbegriffe „Wärme“ und „Kälte“ als Bewegungsenergie der Aufbauteilchen der Körper sowie den Unterschied zwischen „Wärme“ und „Temperatur“ verstehen;
modellartig verschiedene Formen des Wärmetransportes und wichtige Folgerungen erklären können; Wärmeleitung, Wärmeströmung, Wärmestrahlung;
die Bedeutung der Wärmeenergie für Lebewesen in ihrer Umwelt erkennen;
die Bedeutung der Wärmeenergie im wirtschaftlichen und ökologischen Zusammenhang sehen;
Zustandsänderungen und dabei auftretende Energieumsetzungen mit Hilfe des Teilchenmodells erklären können;
Einsichten in globale und lokale Wettervorgänge und Klimaerscheinungen gewinnen (Jahreszeit, Wasserkreislauf auf der Erde, Meeresströmungen, Windsysteme).
 
Elektrische Phänomene sind allgegenwärtig:
 
Ausgehend von Alltagserfahrungen sollen die Schülerinnen und Schüler immer intensiver mit grundlegenden elektrischen Vorgängen im technischen Alltag und in Naturvorgängen vertraut gemacht werden.
                     
Auswirkungen der elektrisch geladenen Atombausteine auf makroskopische Vorgänge qualitativ verstehen;
verschiedene Spannungsquellen als Energieumformer und einfache Stromkreise verstehen; Gleichstrom und Wechselstrom, Stromstärke, Spannung, Widerstand, das Ohm`sche Gesetz;
elektrische Erscheinungen in Technik und Natur erklären können.
 
Elektrotechnik macht vieles möglich:
 
Ausgehend von Erfahrungen der Schülerinnen und Schüler soll ein grundlegendes Verstehen von Aufbau und Wirkungsweise wichtiger elektrischer Geräte erreicht und die Wichtigkeit von Schutz- und Sparmaßnahmen erkannt werden.
                     
Energieumformung, Arbeitsverrichtung und Wirkungsgrad wichtiger Elektrogeräte verstehen;
grundlegendes Sicherheitsbewusstsein im Umgang mit elektrischen Einrichtungen entwickeln (Arten von Sicherungen und Isolation);
Einsicht in die ökologische Bedeutung von Energiesparmaßnahmen gewinnen und ökologische Handlungskompetenz aufbauen.
 

Musikerziehung

3. und 4. Klasse
Vokales Musizieren:
Stimmbildung unter Berücksichtigung der körperlichen und entwicklungspsychologischen Voraussetzungen; stilgerechter Einsatz der Stimme; Wiederholung, Festigung und Erweiterung des Repertoires; Erarbeiten und Üben ein- und mehrstimmiger Lieder unter Berücksichtigung der mutierenden Stimmen und im Hinblick auf musikalische und sprachliche Genauigkeit; exemplarische Lieder zur Musikgeschichte und aus verschiedenen Kulturkreisen; Sprechstücke.
Instrumentales Musizieren:
Erweiterung der Musizierpraxis mit Körperinstrumenten, Rhythmusinstrumenten, Stabspielen und elektronischen Instrumenten; verstärkter Einsatz vorhandener Klasseninstrumente; Liedbegleitung in Verbindung mit musiktheoretischen Grundlagen; einfaches improvisatorisches Musizieren.
Bewegen:
Bewegung in Verbindung mit Stimmbildung; verschiedene Bewegungsformen und Tänze unter Berücksichtigung der aktuellen Musik; exemplarische Tänze zur Musikgeschichte und aus verschiedenen Kulturkreisen.
Gestalten:
Gestaltung von Musikstücken mit gegebenen oder selbst erfundenen rhythmischen und melodischen Motiven, Texten und Bewegungsabläufen; Einbeziehung aktueller Medien.
Hören:
Hören von Musik in Bezug auf Formen, Gattungen und Stile aus verschiedenen Epochen und Kulturkreisen; kritische Auseinandersetzung mit den Wirkungen von Musik.

Inhalte der Prüfung:
Anwenden der Grundbegriffe der 1. und 2.Klasse (Grundbegriffe der Musiklehre: grafische und traditionelle Notation als Hör-, Musizier-und Singhilfe; Metrum, Takt, Rhythmus; Dynamik, Tempo, Phrasierung; Intervalle, Akkorde, Klangflächen; Dur, Moll, pentatonische Elemente; Motiv, Thema; zwei-, dreiteilige Liedform, Rondo, Variation); Ensembles und Besetzungen in verschiedenen Epochen und Kulturkreisen kennen; Wissen um ausgewählte Beispiele vokaler und instrumentaler Gattungen aus verschiedenen Epochen unter Berücksichtigung des 20. Jahrhunderts: Oper, Oratorium, Musical, Suite, Konzert, symphonische Gattungen; Kennen aktueller Strömungen der Populärmusik; Musik und Musikerbiografien im sozialen, wirtschaftlichen und politischen Umfeld; Erkennen von Musik als Wirtschaftsfaktor; Berufe im Musikbetrieb.
 

Bildnerische Erziehung

3. und 4. Klasse:
Themen und Aufgabenstellungen zielen auf Vertiefung, Erweiterung und zunehmend selbstständige Anwendung der erworbenen Erfahrungen, Fertigkeiten und Kenntnisse. In der engen Verbindung eigener Gestaltungserfahrungen mit der Reflexion und dem Erwerb spezifischen Sachwissens sollen die Schülerinnen und Schüler unkonventionelle Lösungswege kennen lernen, die Vielgestaltigkeit ästhetischer Ausdrucksmöglichkeiten erfahren, Vielfalt als Qualität erkennen und mit der Mehrdeutigkeit visueller Aussagen umgehen lernen. Dabei können Erfahrungen im Verbinden sprachlicher mit visuellen und anderen nonverbalen Kommunikationsweisen erworben werden. Die Schülerinnen und Schüler sollen Informationsquellen und Einrichtungen der Kunstvermittlung kennen und selbstständig nutzen lernen.
 
                     
3. Klasse:
Erweitertes Wissen über Form-Wirkungs-Zusammenhänge erwerben und selbst anwenden lernen; visuelle Phänomene strukturiert beschreiben und analysieren können; die kreativen Möglichkeiten der neuen Bildmedien erfahren und nutzen lernen; die Auseinandersetzung mit Kunstwerken durch Vernetzung unterschiedlicher Betrachtungsaspekte und durch Einbeziehung gesicherter Sachinformation intensivieren und Kriterien für die Werkanalyse entwickeln; ästhetisch bestimmte Aspekte des Alltagslebens erkennen und im persönlichen Bereich gestalten lernen.

Technisches und textiles Werken
KOMPETENZBEREICHE UND KOMPETENZEN:
1. ENTWICKLUNG
1.1. Wahrnehmung
                     
Sich in Bezug zu Räumen und zu Gegenständen wahrnehmen und diese Erfahrungen kommunizieren
Eigene und/oder fremde Bedürfnisse, Sachverhalte und Anforderungen für ein herzustellendes Werkstück wahrnehmen und berücksichtigen
 
1.2. Recherche
                     
Recherchemethoden erweitern und verfeinern sowie Quellen hinterfragen
Historische und kulturelle, soziale und ökologische Aspekte zu Produkten und Produktionsbedingungen von Gütern recherchieren
Ideen entwickeln und diese auf innovatives Potential hin prüfen
 
1.3. Erforschung
                     
Vielfältige Bearbeitungsmöglichkeiten und Eigenschaften von Werkstoffen erforschen und im Experiment erproben
Physikalische und technische Prinzipien ausprobieren und verstehen
Technische Geräte demontieren und untersuchen, die damit verknüpften Gefahren erkennen
Ungewöhnliche Lösungsansätze bzw. Lösungswege finden und daraus innovative Konzepte entwickeln
Testverfahren organisieren und durchführen
 
1.4. Planung
                     
Erfahrungen und Erkenntnisse bei neuen Aufgabenstellungen anwenden
Technische Zeichnungen lesen und für die Umsetzung eigener Werkvorstellungen als Kommunikationsmittel nutzen – z. B. durch Netzpläne, Fließbilder, Explosionszeichnungen
Analoge und digitale Darstellungstechniken nutzen
Arbeitsschritte selbstständig organisieren und planen
Eigene Schnitte, Schablonen und Netze für Projekte entwickeln
 
1.5. Gestaltung
                     
Individuelle Gestaltungsabsichten entwickeln
Gestaltungskriterien selbständig auf neue Zusammenhänge, Materialien und Aufgaben übertragen
Form und Funktion als sich bedingende Gestaltungsfaktoren verstehen und bewusst einsetzen
 
2. HERSTELLUNG
2.1. Werkstoffe
                     
Werkstoffe fachgerecht verarbeiten und anforderungsbezogen auswählen bzw. einsetzen
Eigenschaften und Einsatzmöglichkeiten von Materialien wie Belastbarkeit, Verformbarkeit, Haltbarkeit, Inhaltsstoffe, Toxizität, Dämpfe nennen und begründen
Werkstoffe/Werkstücke nach ihrer Verwendung fachgerecht entsorgen
 
2.2. Werkzeug & Maschinen
                     
Werkzeuge, Geräte und Maschinen in Funktionsweise und Einsatzmöglichkeiten kennen, auswählen und diese sachgemäß und verantwortungsbewusst einsetzen
Eigenes Verhalten im Umgang mit Werkzeugen, Geräten und Maschinen auf Sicherheits- und Gefahrenaspekte abstimmen
Werkzeuge pflegen und instand halten
 
2.3. Verfahren
                     
Manuelle und technische Verfahren bewusst einsetzen und auf neue Aufgabenstellungen oder neue Materialien übertragen
Verfahren kennen und Arbeitsschritte organisieren und durchführen
physikalische und chemische Phänomene verstehen und diese in Werkprozessen einsetzen können
 
2.4. Sicherheit
                     
Den eigenen Arbeitsplatz übersichtlich organisieren
Eigenes Verhalten in den Werkräumen auf Sicherheits- und Gefahrenaspekte abstimmen
Schadhafte Werkzeuge und Geräte erkennen
 
3. REFLEXION
3.1. Kontexte
                     
Alltagsrelevanz von Technik und Design erklären
Kulturelle, ökologische, ökonomische, gestalterische und technische Zusammenhänge in Projekten erfassen und kommunizieren
Zusammenhänge zwischen Produktion – Transport – Verarbeitung – Nutzung – Entsorgung als Stoffkreislauf beschreiben
Überlegungen zum eigenen Konsumverhalten anstellen und Konsumentscheidungen verantwortungsvoll treffen
 
3.2. Dokumentation
                     
Testen und bewerten der selbst hergestellten Produkte
Den Herstellungsprozess erläutern und Entscheidungen in Bezug auf Material, Gestaltungsidee, Formensprache und Technik begründen, dokumentieren und präsentieren
Den eigenen Lernprozess reflektieren, eigene Leistungen einschätzen und bewerten
 
EXEMPLARISCHE INHALTE
Aufbauend auf die Basiskompetenzen der 1. und 2. Klasse entwickeln Schülerinnen und Schüler komplexere Kompetenzen in der Auseinandersetzung mit den drei Inhaltsbereichen.
 
TECHNIK
                     
Maschinen
Mobilität, Hydro- und Aerodynamik
Elektrotechnik
Energieformen
Bionik
Robotik
Demontage und Untersuchung technischer Geräte, Obsoleszenz und Nachhaltigkeit
 
KÖRPER
                     
Identität, Klischee, Konstruktion, Inszenierung
Kleidung, Mode, Modephänomene, Modekonzeptionen, Modenormen
Mode, Wirtschaft und Konsum
Schmuck und Accessoires
Gebrauchsgegenstände, Spiele
Smart-Textiles
 
RAUM
                     
Lebensräume und Wohnkonzepte
Möbel
Gebrauchstextilien
Gestaltung/Dekor
Bauwerk, Gebäude, Architektur
Baukonstruktion, Statik und Technologie
Städtebau, Raumplanung und Infrastruktur
Ökologie und Nachhaltigkeit
Bewegung und Sport
1. und 2. Klasse: 3. und 4. Klasse:
Grundlagen zum Bewegungshandeln:  
Vielfältige motorische Aktivitäten. Erweitern der vielfältigen motorischen Aktivitäten
Grundlegendes Verbessern der konditionellen Fähigkeiten: Schnelligkeit, Kraft, Ausdauer (vorwiegend im aeroben Bereich), Beweglichkeit. Weiterer Ausbau der konditionellen Fähigkeiten: Schnelligkeit; Kraft (auch Verwendung angemessener Geräte und allenfalls Einsatz von Fitnessgeräten), Ausdauer (sowohl im aeroben Bereich als auch im anaeroben Bereich), Beweglichkeit.
Stabilisieren der koordinativen Fähigkeiten: Gleichgewicht, Raumwahrnehmung und Orientierung, Rhythmusfähigkeit, Reaktionsfähigkeit und kinästhetische Differenzierungsfähigkei Verbessern der koordinativen Fähigkeiten; Bewusstmachen des eigenen Bewegungsverhaltens hinsichtlich Bewegungsqualität und Bewegungsökonomie.
Gewinnen von Körper- und Bewegungserfahrung und Aufbau von sportartspezifischen Grundstrukturen. Gewinnen von Körper- und Bewegungserfahrung; Sportartspezifische Grundstrukturen verfeinern und daraus komplexe Bewegungsfertigkeiten entwickeln.
   
 
Könnens- und leistungsorientierte Bewegungshandlungen:
 
Vielfältiges Bewegen und Spielen im Wasser; Schwimmen können in einer Schwimmlage. Einfache Sprünge. Schnell und ausdauernd in einer Lage auch in Wettkampfform schwimmen; Allenfalls Kennenlernen einer weiteren Lage. Sprünge.
Bewegungsfertigkeiten ohne, mit und an Geräten erlernen, üben und zu kurzen Bewegungsfolgen verbinden. Anspruchsvollere Bewegungsfertigkeiten ohne, mit und an Geräten erlernen und üben; Bewegungsverbindungen erarbeiten und nach räumlich-zeitlichen sowie ästhetischen Kriterien gestalten.
Leichte Kunststücke allein und in der Kleingruppe (er)finden, Gruppe und im Klassenverband erproben, üben und einander präsentieren. Kunststücke allein, in der (er)finden, erproben, üben und gemeinsam präsentieren.
Schnell, ausdauernd und über Hindernisse laufen. Weit, hoch und über Hindernisse springen. In die Weite und auf Ziele werfen, schleudern und stoßen.  
Erlernen, Üben und Anwenden von leichtathletischen (Grund)Formen. Verbessern und vielfältiges Anwenden von leichtathletischen (Grund)Formen.
Entwicklung von sportspielübergreifenden Fähigkeiten und Fertigkeiten. Entwicklung der Sportspielfähigkeit (allein, miteinander und gegeneinander) unter technikrelevanten Aspekten.
   
 
Spielorganisation übernehmen.
 
Wettkämpfe (und deren Vorformen) in den verschiedensten Sportarten und Sportspielen durchführen.
 
Leisten und Wettkämpfen unter den Aspekten Leistungswille, Fairness und Umgang mit Sieg und Niederlage; Leistungsgrenzen erfahren und respektieren, aber auch durch eigenständiges Lernen und Üben verschieben.
 
Angemessener Aufbau kognitiver Grundlagen zu sportlicher Leistung und Leistungsverbesserung.
 
Spielerische Bewegungshandlungen:
 
Entwickeln von Spielfähigkeit und vielseitigem Spielkönnen durch spontanes und kreatives Spiel in verschiedenen Situationen mit Gegenständen, mit Geräten und ohne Geräte, durch kooperative Spiele, Spiele ohne Verlierer und durch regelgebundene Spiele Weiterentwicklung der Spielfähigkeit unter verstärkt technikrelevanten Aspekten.
Entwickeln von Regelbewusstsein als Fähigkeit, Spielvereinbarungen und Spielregeln anzuerkennen, situativ abzuändern und neu zu gestalte Zunehmend genaue Regelauslegung. Spielleitungen übernehmen.
Taktische Maßnahmen setzen können. Taktische Einzelentscheidungen treffen bzw. gruppen- und mannschaftstaktische Maßnahmen umsetzen können.
Gestaltende und darstellende Bewegungshandlungen:  
Aufbau von Körperwahrnehmung; Entwicklung von Sensibilität für verschiedene Sinne und von ästhetischer Erfahrung in Ausdruck und Bewegung. Entwicklung eines differenzierten Bewegungsgefühls und von Verständnis für Bewegungsqualität.
Entwickeln der Fähigkeit, Erlebnisse, Stimmungen und Gefühle in Bewegung zum Ausdruck zu bringen. Eigenständiges und kreatives Variieren, Kombinieren und Erfinden von Bewegungen mit und ohne Materialien.
Umsetzen von Musik und Rhythmus in Bewegung und Tanz. Umsetzen von Musik und Rhythmus in Bewegung und Tanz.
Gymnastische Grundformen ohne Geräte und mit Geräten und deren räumlich-zeitliche Gestaltung als Einzel- und Gruppenarbeit. Erweiterung der gymnastischen Grundformen ohne Geräte und mit Geräten; Koordination von Raum, Zeit und Dynamik erfahren; als Einzel- und Gruppengestaltung umsetzen.
Einfache akrobatische und gauklerische Fertigkeiten. Akrobatische und gauklerische Fertigkeiten.
Gesundheitsorientiert-ausgleichende Bewegungshandlungen:
Bedeutung der Bewegung für das physische, psychische und soziale Wohlbefinden erfassen. Einfluss der Körperfunktionen und Bewegungswirkungen auf das physische, psychische und soziale Wohlbefinden (zB Verbessern der organischen Leistungsfähigkeit, aktive Erholung und ausgleichende Bewegung) verstehen.
Bewusstes und eigenverantwortliches Umgehen mit dem Körper. Körpergefühl entwickeln und Körperwahrnehmung verbessern; Reaktionen des Körpers erfahren.
Erfahren, Ausgleichen und Vermeiden allfälliger muskulärer Dysbalancen und ebenso motorischer Defizite in den Bereichen Ausdauer, Kraft und Beweglichkeit unter besonderer Berücksichtigung der Haltung Fachspezifische Informationen über Körperstatik (zB Wirbelsäule) und Körperfunktionen (zB Muskelfunktion, Ermüdung, Pulsfrequenz usw.) beschaffen.
   
 
Erlernen der Gefahrenvermeidung, des richtigen Verhaltens in Gefahrensituationen und bei Unfällen.
 
Erlebnisorientierte Bewegungshandlungen:
 
Entdecken und Erschließen von einfachen Bewegungen in unterschiedlichen Umgebungen (vorzugsweise in der Natur: zB Schnee, Wasser, Eis) und Situationen. Entdecken und Erschließen von komplexen Bewegungen in unterschiedlichen Umgebungen (vorzugsweise in der Natur: zB Schnee, Wasser, Eis) und Situationen.
Erfahrungen mit rollenden und gleitenden Geräten (zB Fahrrad, Rollbrett, Inline-Skater, Eislaufschuhe, Ski) gewinnen. Erweiterung der Erfahrung mit rollenden und gleitenden Geräten (zB auch mit Einrad, Snowboard).
Gemeinsam handeln und dabei an Sicherheit gewinnen. Maßnahmen zur Sicherheit ergreifen. Selbst und in der Gruppe Gefahren erkennen.
   
 
Altersgemäße fachspezifische Kenntnisse zu Art, Aufbau und Wartung von Geräten sowie zu Gefahren bei Natursportarten erwerben.